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Rezensionen

Die Autorin beeindruckt in ihrem Debüt durch ihre gefühlvolle, feinfühlige und sanfte bildhafte Schreibweise. Manchmal sind es sogar situationsbedingt filigrane Abschnitte, immer dann, wenn die Protagonisten merken, dass das sozial zwischenmenschliche Gefüge, ihrer gleichgeschlechtlichen Liebe ablehnend gegenübersteht und ihre Beziehung dadurch zerbrechlich scheint. Die gleichgeschlechtliche Liebe, hier zwischen Mann und Mann, sollte im 21. Jahrhundert selbstverständlich sein, ist sie aber leider nicht und deshalb ist es gut, dass es solche Bücher gibt, die sie immer wieder in den Mittelpunkt stellt – einfühlsam und feinfühlig. Sabine Reifenstahl bedient sich auch der Mystik des verführenden Wolfs als Inbegriff von Kraft und Freiheit…
Die emotionale Wucht der Geschichte ist faszinierend und gewaltig – sie wirkt wie ein Sog, man kann sich ihr nicht entziehen. Eine rasante Achterbahn der Gefühle kommt den lesenden Augen entgegen und bahnt sich den Weg in den Kopf der Leserschaft. Dort entsteht ein buntes schillerndes Kopfkino par excellence und zieht die Leser mit in die Handlung hinein. Manchmal mit einer fast ungezähmten Wildheit, manchmal laut, leise, amüsant, lachend und wieder sehr ernst, mit leisen traurigen melancholischen Tönen und zwischendurch zart und voller zwischenmenschlicher Liebe und des Verstehens und immer fesselnd und spannend. Es ist eine Story, so wie sie…
Die Handlung knüpft einige Zeit nach den dramatischen Ereignissen des Buchs ››Katjuscha‹‹ an und erzählt auf originelle und bezaubernde Weise, die Liebesgeschichte der Protagonisten Yvonne und Sven. Sie sind auch ausgestattet mit intensiven telepathischen Fähigkeiten, welche beider Leben so manches Mal verkompliziert, zumal ihre Beziehung eng verknüpft ist mit den Ereignissen des ersten Buchs. So einige Schockmomente und überraschend inszenierte Wendungen sind dadurch garantiert. Die Liebesspiele, denen sich Sven und Yvonne zwischendurch hingeben, kommen sehr romantisch, reizvoll und anregend rüber. Irritiert haben mich die Handlungssprünge in den einzelnen Kapiteln, die für so einige Cliffhänger sorgen, die Aufklärung derer kommt aber…
Der Autorin ist es richtig gut gelungen, mit dieser Geschichte Kinder sehr sensibel und einfühlsam empathisch, auf die soziale Ungleichheit in unserem Land heranzuführen, und auch auf die besondere Lebenssituation Obdachloser aufmerksam zu machen. Parallel dazu, beschreibt sie feinfühlig in der Story, aus welchen diversen sozial zwischenmenschlichen Ursachen heraus, Jugendliche entscheiden, die Schule zu verweigern. Die zwei Protagonisten Lothar und Fliege, die unterschiedlicher nicht sein können und doch so viele Gemeinsamkeiten haben – der eine obdachlos, der andere Schulverweigerer – finden zueinander und können auch miteinander. Sie erleben ein empathisches, zwischenmenschliches Miteinander, weil sie selbst, auf ihre eigenen Art und…
Ein zauberhafter dritter Teil, spannend, interessant, emotional, mitreisend und abenteuerlich. Die Story ist einfach magisch und so nah am Leben. Beleuchtet die Vergangenheit von Generationen, zeigt auf, woher die inneren Ängste kommen, auch wie das ist, mit dem Kopf- und Herzgefühl und betrachtet auch deren Kommunikation mit dem eigenen ICH. Die Geschichte geht auch verschiedenen Lebenswegen nach, auch den interpersonellen Beziehungen und so mancher, damit verbundenen Missverständnisse der Vergangenheit und Gegenwart. Die Handlung berührt ganz tief, mit der immerwährenden zwischenmenschlichen Liebe und Freundschaft der Protagonisten. Es ist die Suche nach dem persönlichen Selbst, nach den eigenen Wurzeln, nach dem Sinn…
Katharina Lindner hat mit ihrem Buch ein kleines Meisterwerk geschrieben. Sie reflektiert in und durch die Handlung des Buchs, den Wahnwitz unserer Zeitepoche. Zeigt, dass das Internet – die Totalkommunikation – auch ein gefährliches Manipulationsinstrument sein kann, mit dessen Hilfe narzisstische Persönlichkeiten ihre Ziele durchsetzen wollen, monetär und machtbesessen. Es sind Menschenfänger und Seelenfänger, meist mit betörendem Charisma und Charme. Sie schrecken vor nichts zurück, beherrschen die Tricks der Suggestion und Indoktrination der Massen und bedienen sich im negativen Sinne der Psychologie. Das Anderssein, die Vielfalt – wird oft negativ besetzt. Menschen werden aufgeputscht, hochgeputscht und verführt und gezielt gelenkt,…
Wer kennt sie nicht, die Gruselgeschichten die wir uns als Kinder am Lagerfeuer oder auch während der beliebten Nachtwanderungen im Ferienlager erzählt haben. Es war immer herrlich gruselig, man war in der Gemeinschaft und wusste genau, dass uns nichts passieren kann. Das Unerklärliche, das dunkle Geheimnisvolle, übt auf uns Menschen eine eigenartige Faszination aus, so auch die Gruselgeschichte von Mildred Speet – der Angstkick, der uns Gänsehaut beschert, uns Schauer über den Rücken jagt und ein ziemlich grusliges Kopfkino beschert, der ist garantiert. Und das erst recht, wenn man diese Kurzgeschichte vor dem Einschlafen liest, so wie ich. Eigentlich wünsche…
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