Leseproben
--- LESEPROBE --- Mein Weg aus dem Trauma Christine Striebel Über das Buch: Als psychologisch interessierte Frau wollte ich verstehen, wie die Heilung meines Kindheitstraumas möglich geworden war. Auch mein Autorenhirn wollte mit Informationen gefüttert werden. Denn so eine spannende und gut endende Geschichte konnte ich doch nicht in der Schublade liegen lassen. Deshalb begab ich mich gedanklich auf die Reise in die Vergangenheit, um den Schlüssel meiner Heilung zu finden. Christine Striebel Eine Tasse Kaffee, bitte! „Guten Morgen, mein Schatz! Machst du mir bitte eine Tasse Kaffee?“, sagte ich und lächelte Timm liebevoll an. Er küsste mich sanft auf…
--- LESEPROBE --- Mit Lampenfieber und Musik Heike Sonn Über das Buch: Tessa ist frisch getrennt und schwört, sich nie wieder zu verlieben. Die mollige Rotblonde will ihr Leben ändern und auf keinen Fall die Unterstützung ihres Ex-Manns annehmen. Ein Job muss her und dringend mehr Selbstbewusstsein. In einer Notsituation hilft Tessa Leadsänger Ben und seinem kleinen Bruder, hysterischen Fans zu entkommen. Das beeindruckt Ben und er bietet ihr einen Job als Kinderfrau bei seinen Geschwistern an.Doch Tessa ist nicht bei allen Mitgliedern der singenden Großfamilie willkommen. Außerdem hat sie keine Ahnung, wie sie den Alltag einer so großen Familie…
01 Das Arschloch bin jetzt ich Vergangenes Silvester, Altenkirchen - Westerwald Tom knallte den Laptop zu. Das fiese Krachen ersparte ihm nachzusehen, ob der Bildschirm zerbrochen war. Er riss die Kühlschranktür auf und zog die Stirn in Falten. Bis auf eine Flasche herrschte gähnende Leere darin. Bereit, sich seinem Schicksal zu ergeben, ergriff Tom den Wodka und trank. Die Flüssigkeit ran kühl in seiner Kehle hinab. Erst als Tom die Flasche absetzte, begann der Alkohol in seinem Hals zu brennen. Er taumelte bis zum Küchentisch. Dort kippte er den restlichen Inhalt der Flasche in sich hinein und schob sie ans…
Wismar, 16. November 2013 Das Läuten des Telefons riss Ingo aus einem unruhigen Schlaf. 6:30 Uhr. Wer rief so früh an? Das hatte doch bestimmt nichts Gutes zu bedeuten. »Fellbac«“, meldete Ingo sich. Er war auf alles gefasst, aber nicht darauf, diese Kinderstimme zu hören: »Der White King lässt dir seine Grüße ausrichten. Von deinem bisherigen Spiel ist er sehr begeistert. Er sieht seine Erwartungshaltung erfüllt und gratuliert dir zu der spielerischen Disziplin, die er sich auch gewünscht hat. Es gibt aber Dinge, die er sich so nicht vorgestellt hat. Deshalb bittet er dich, eine Nachricht aus deinen Briefkasten zu…
Prolog Aus der Asche … 8 Jahre zuvor Die Augen der großen Schlange waren schon vor geraumer Zeit in der Ferne verschwunden. Unter den Abgesandten der Nim breitete sich nichts als die endlose Nessaja Wüste aus. Kein einziges Sandkorn peitschte hoch in den Himmel. Es war, als ruhten alle Elemente der Erde und bereiteten sich auf die Wiedergeburt des Phönix vor. Langsam verdunkelte sich das Firmament über den Köpfen der Wahtari, die Sonnenfinsternis stand kurz vor ihrem letzten Schritt. »Wir müssen uns beeilen«, mahnte einer der fünf. Deutlich hörbar nahm der Flügelschlag jedes Einzelnen zu. Sie mussten den Feuervogel noch…
Kapitel: Nähe/1 Seite 131/132 Auf der kleinen, kaum befahrenen Straße ›Zur Kanzel‹ parkt ein dunkelblauer Golf 3 im Schatten einer gewaltigen Ulme, deren Blätterdach selbst die Straßenbeleuchtung abschirmt. Nichts Ungewöhnliches hier. Für viele Jugendliche ist der VW Golf ein beliebtes Erstfahrzeug. Gerade hier, nahe der Kaserne. Aus dem Wagen ist kein Laut zu hören und der Fahrer sitzt nun schon seit Stunden reglos und beobachtet das schmucke Einfamilienhaus. Darin wohnt Franziska Voigt samt Tochter Jessika. Es ist der Ford, der ihn stört. Ein dunkelroter Ford Orion. Der Besitzer des Wagens, Wolf Schmitt, Ex-Mann der Mieterin, hält sich schon seit dem…
Herzklopfen „Du?“, entfährt es Pascal erstaunt. „Wie kommst du denn hierher?“ Dass er Oliver gerade eben geduzt hat, fällt ihm nicht einmal auf, der Angesprochene jedoch kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. „Ja ich, in voller Lebensgröße. Ähmmm … ich denke … ich bin mit dem Wagen hergekommen. Sag mal, arbeitest du hier? Ist ein hübscher Laden. Gefällt mir sehr gut.“ „Wie hast du mich gefunden oder ist es nur ein Zufall? Und nein, ich arbeite hier nicht einfach, es ist mein Geschäft. Ich bin der, der draußen dransteht.“ „Kommst du aus Frankreich? Ich meine nur so – wegen…