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Raum 211: Rachespiel - Marcel Riepegerste Empfehlung

Die Krimi-Couch schreibt, dass derzeit der Autor der beste Newcomer im Thriller Genre ist und damit hat Marcel Zenk recht. Marcel Riepegerste spielt mit seinen Leserinnen und Lesern, mit ihren Ängsten, Hoffnungen, den Kick auf den einmaligen Thrill, den sie erleben möchten. Die kurzen Kapitel wechseln Personen – und handlungsbezogen, schon das allein erhöht die Intensität der Spannung jedes Mal aufs Neue.

Es beginnt ein Russisch-Roulette-Spiel, welches die Protagonisten durchleben müssen. Das Ganze hat auch etwas von Hannibal Lektor und erinnert in Teilen auch an die Perversion diverser Medikamentenversuche am Menschen, um ihren Willen und ihre Emotionen zu unterdrücken oder in eine Richtung zu lenken. Und es geht auch um das Implantat von GPS -Chips, um jederzeit geortet werden zu können. Die perfekte Kontrolle!

Der Bundeskanzler Anton, eine antisoziale, narzisstische, machtbesessene, gierige und hassdurchdrungene Persönlichkeit, erfährt durch seine Sucht eine endgültige Entkopplung aller humanen Eigenschaften, derer er noch fähig war. Er beginnt mit den geflüchteten Widerständlern des ersten Teils ein grausames, mörderisches Spiel – Ene, mene, muh – und raus bist du!

Und dann kommt ein geheimnisvoller Fremder ins Spiel und ein großes Fragezeichen am Ende des zweiten Teils – Staatsbegräbnis mit einem leeren Sarg oder doch nicht? Fragen, die sicher im dritten angekündigten Teil gelöst werden.

Die Charaktere der Protagonisten und Antagonisten sind viel vielschichtig und psychologisch detailliert gezeichnet, der Schreibstil temporeich und prägnant, die Schauplätze der Story einmalig gut – ein echter Riepegerste eben

Chapeau Marcel Riepegerste!

Gern empfehle ich auch den zweiten Teil der Buch-Serie weiter, es ist ein spannendes, kurzweiliges und interessantes Thriller-Abenteuer der besonderen Art.

Anmerkung. Da erster und zweiter Teil eine Einheit bilden, ist es ratsam, auch den ersten Teil zu lesen.

 

Heidelinde Penndorf

(November 2022)

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