Mit dem Tod mag Mensch sich nicht gern auseinandersetzen. Doch wenn plötzlich ein enges Familienmitglied stirbt, mit welchem man kurz vorher auch noch Meinungsverschiedenheiten hatte, und dass Verhältnis angespannt ist, dann wird es für die Hinterbliebenen psychisch ziemlich dicht und hart.
So geschehen, der Autorin Carmen Yvonne Kobsch. Sie hat lange gebraucht, damit klarzukommen und hat ihre Auseinandersetzung mit dem Tod im Allgemeinen und dem Tod Ihres Vaters im Besonderen in diesem kleinen Büchlein niedergeschrieben.
Auf diese Weise sich zu öffnen, praktisch Seelenstrip, in der Öffentlichkeit, ihrer Leserschaft zu begehen, ist schon ziemlich mutig. Familienstreitigkeiten und Nachlassregelungen, machen die Situation nicht grade leicht. Wie Frau Kobsch die unterschiedlichsten Situationen bewältigte, wie sie dabei mit sich selbst umging und was ihr geholfen hat, sich nicht in der Trauer, Selbstvorwürfen und Selbstmitleid zu verlieren, lesen Sie am besten selbst in diesem kleinen Büchlein.
Heidelinde Penndorf
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