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Hanna: Schatten der Liebe - Wilma Borghoff Empfehlung

Die Geschichten um die Zwillingsschwestern Nora und Helene sind interessant, sehr lebendig und aufregen. Dieses Mal geht es um Hanna, Helenes Tochter. In dieser Story treffen Welten aufeinander: Hochsensibel trifft Narzissten – charismatisch, charmant, erfolgreich, liebevoll und sexerfahren – ein Mann zum Wohlfühlen, ein Mann fürs Leben?

Weit gefehlt.

Die Geschichte beginnt kompliziert, ist in der Mitte traumhaft, doch von Hannas Seite schon mit Zweifeln überzogen. Die wundervolle Zweisamkeit bekommt erste Risse, weil eine Familienzusammenkunft zum Fiasko gerät und es endet letztlich mit einer emotionalen Explosion. Warnende mystische menschengroße Schatten verstärken Hannas Zweifel und doch ignoriert sie diese, weil sie das erste Mal in ihrem Leben der großen Liebe begegnet.

Die junge Frau zieht sich immer mehr von ihrer Familie und Freunden zurück, denn sie kennt das Geheimnis des Mannes, welches auch ihre Familie betrifft. Reden kann sie mit keinem darüber, da Hanna dieses Geheimnis nicht richtig einzuordnen vermag. Zu allem Übel verstärkt sich deshalb ihr Gedankenkarussell enorm und hält sie gefangen.

Gekonnt stellt die Autorin einen Bezug zum zweiten Teil der Familienserie her. Hanna beginnt aus ihrem Traum aufzuwachen, als Timos Baby entführt wird und die Großfamilie sich aufmacht, Entführer und Kind zu suchen.

Der Schleier der Verliebtheit wird heftig weggerissen, als sie erkennt, dass ihre große Liebe egoistisch ist, es nicht verwinden kann, wenn sich nicht alles um ihn dreht. Sein Selbstwert ist sehr gering, seine Gefühlsreaktionen sind heftig und reichen bis zur Selbstverletzung. Und dies, um Hannas Schuldgefühle zu wecken und Mitleid zu erregen und das alles sehr gut inzensiert, um die junge Frau an sich zu binden.

Seien Sie neugierig und lesen Sie diese interessante Geschichte, dann erfahren Sie auch, ob sein Plan gelingt.

Der lebendige, einfühlsame Schreibstil, die Entwicklung der Handlungsbreite, die lebendigen Charakter und die geschickte Einbeziehung der Story um Timos Baby,  schenkten mir ein durchweg interessantes und spannendes Lesevergnügen.

Gern empfehle ich dieses Buch der Leserschaft weiter.

Heidelinde Penndorf

(August 2024)

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