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Rollator Blues: Vielleicht muss man ja doch nicht sterben - Wolfram Hänel Empfehlung

Ein bemerkenswerter Roman, der mich fasziniert und in das Geschehen hineingezogen hat. Ein Roman mit einer enormen emotionalen Wucht. Ich habe geweint, gelacht, war nachdenklich, hab gebangt und gehofft. Die Rollator-Szene zum Beispiel, da habe ich vor Lachen fast unter dem Tisch gelegen.

Es ist eine Handlung, welche die Generation 60 plus im Hier und Jetzt beschreibt, die es noch mal wissen wollen, die noch mal das Feeling der Jugend zurückholen möchten. Sensibel, leise, manchmal laut, selbstironisch und manchmal bittersüß.

Die Generation, die anmerkt, dass sie so manches richtig und auch vieles falsch gemacht hat – Selbstreflexion – das Lebensgefühl der 60er beschreibend –  Babyboomer – Hippie-Szene eingeschlossen. Szenen, mit vielen Musiktiteln unterlegt und feinen melancholischen Tönen. Ein Roman, der auch erzählt, warum diese Generation so geworden ist, wie sie ist. Es ist die erste Generation, welche bisher keinen Krieg erlebt hat und die das Erbe des Krieges ihrer Eltern in ihren Genen tragen.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es ist eine Geschichte, die viele lesen sollten, um meine Generation besser zu verstehen und ein Roman, welcher es verdient hat, verfilmt zu werden.

Chapeau Wolfram Hänel

Heidelinde Penndorf

(Mai 2022)

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