Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte – eine, die mehr für Erwachsene geschrieben ist.
Es geht um ein Treffen der Weihnachtsgabenbringer aus aller Welt. Da geht es zu, wie im richtigen Leben. Also keine romantisch wundervolle Weihnachtsgeschichte, sondern eine, die unser Leben spiegelt. Es geht um unsere Ellenbogengesellschaft, um den Konkurrenzkampf untereinander, um Frauenquoten, um Verleumdungen anderer und auch das Anbiedern, um des eigenen Vorteils willen. Es geht auch um Postenschacherei auf Führungsebene, um Kommerz, um den Mainstream, um die Anerkennung von Lebensleistungen, um die spürbare Solidarität unter Frauen und so vieles mehr.
Schlimm, dass die Weihnachtsgabenbringer die negativen Seiten unseres Menschseins fast eins zu eins übernommen haben, die mystische Weihnachtswunderwelt dadurch durcheinander geraten ist und unserem weltlichen Chaos so gleicht.
Ein Buch, in welchem die Sehnsucht nach Glück, nach echter Freundschaft und Liebe, nach Solidarität untereinander durchschimmert, welches mich nachdenklich zurücklässt, welches etwas abgedreht verrückt, manchmal spaßig, hektisch und manchmal skurril daherkommt und eine unterschwellige Wehmut spürbar ist.
Ich empfehle das Buch sehr gern weiter, weil es uns schubst, uns selbst zu erkennen und zu ändern.
(05.12.2019)
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