Seine Gedichte muss man mehrmals lesen, seinem geschriebenen Wort nachsinnen, sie erfühlen, sich auf die Gefühlswelt des Autors einzulassen.
Seine Lyrik beeindruckend.
Spürbare Hilflosigkeit, Enttäuschung und Zorns gegenüber der gegenwärtigen Weltsituation und gegenüber zwischenmenschlicher Beziehungen. Es sind auch Worte einer verletzten vernarbten Seele der Angst, sich selbst zu verlieren, allein zu sein inmitten des Chaos. Es sind auch Worte des Rückblicks, verlorener Liebe, verlorener Zweisamkeit, verlorener Jahre. Einsamkeit inmitten der Freunde, der Kollegen, der Menschen an sich und Fragen nach dem Wohin. Manchmal ein Schiff ohne Kapitän und alles im Leben hinterfragend, auch sich selbst. Und zwischendurch winzig kleine Hoffnungsschimmer. Einige Gedichte des Autors sind Menschen gewidmet die Edgar Bangert viel bedeutet haben und es wahrscheinlich auch noch tun, denn es sind Weggefährten seines Lebensweges, manche verloren, manche sind geblieben,
Gern empfehle ich Lyrikfreunden dieses kleine Büchlein, weiter. Tauchen Sie in die Gefühlswelt Egdar Bangerts ein.
Heidelinde Penndorf
(März 2024)
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