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Das fremde Gesicht - Mary Higgins Clark Empfehlung

Stellen Sie sich einmal vor liebe Leserinnen und Leser, sie halten sich zufällig im Bereich der Notaufnahme ihres Krankenhauses auf und erleben, wie das Ärzteteam verzweifelt um das Leben einer jungen Frau kämpft, die hinterrücks  mit einem Messer niedergestochen wurde. Der Kampf der Ärzte ist aussichtslos, die junge Frau stirbt. Sie werfen einen Blick auf die Tote und sind geschockt. Denn sie schauen in ihr eigenes Gesicht - die Tote könnte ihre Zwillingsschwester sein. Dieses schockierende Erlebnis müsste die Romanheldin und  Reporterin Meghan Collins erst einmal verarbeiten.

Doch dazu kommt sie nicht, im Gegenteil. Die Geschehnisse die mit voller Wucht auf sie zurollen, werden immer geheimnisvoller und beklemmender. Die Suche nach der Wahrheit konfrontiert Meghan Collins auch mit dem Doppelleben ihres Vaters und den Ungereimtheiten seines spurlosen Verschwindens. Eine Embryologin, die gar keine ist, der beste Freund und Geschäftspartner ihres Vaters, der sich als skrupelloser Mörder entpuppt, ein Psychopath, der Meghan am Ende das Leben rettet und sie dann selbst töten will, hält die Handlung immer auf  hohem spannungsgeladenem Niveau und die Leser ziemlich auf Trapp.

Mary Higgins Clark fasst in diesem Buch das sehr brisante, umstrittene und hochaktuelle Thema der Invitro - Befruchtung an. In dem  Mix aus Hochspannung, in Verknüpfung des Themas der künstlichen Befruchtung, ist für die Leser das umfangreiches  Hintergrundwissen und die immense  Recherchearbeit der Autorin spürbar.

Die Leser erfahren, dass um die Invitro-Befruchtung eine globale Industrie existiert, mit Spezialkliniken und Leihmüttern. Im dem Thriller werden die skurrilen und abstrusen Wünsche von kinderloser Ehepaaren, wie zum Beispiel  die Einzelgeburt von eineiigen Zwillingen um Jahre versetzt, genauso beleuchtet, wie die Tatsache, dass sich in Amerika immer mehr gut situierte Ehepaare für diese Art der Befruchtung entscheiden. Die Leser erfahren während der Handlung, dass ein regelrechter illegaler Handel mit jungen Leihmüttern existiert, deren prekäre finanzielle Lage ausgenutzt wird. Das Buch ist ein wirklich brillanter Pschycocktail.

Alles in allem eine sehr kompakt gute Mischung von Wissensvermittlung und spannender Unterhaltung

Ich kann das Buch sehr empfehlen

Heidelinde Penndorf

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