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Rezensionen

Das Debüt des Autors Olaf Viehmann ist bemerkenswert gut. Total gefangen genommen haben mich die zwei Zeitebenen des Buchs. Über einen fiktiven entdeckten Kriminalfall der Gegenwart, dessen Auflösung in der Vergangenheit zu finden ist, führt der Autor uns in Zeitabschnitten und auch mithilfe einer hypothetischen Familienchronik, durch einen interessantesten hervorragend recherchierten geschichtlichen Diskurs, beginnend im Jahr 1865 in der preußischen Provinz Westfalen bis ins Jahr 1956. Er streift den Deutsch-Französischen Krieg, die Reichsgründung, die politische Entwicklung Deutschlands, zeigt anhand der wissenschaftlich technischen Revolution des frühen 19. Jahrhunderts auf, welch Entwicklungsreichtum sich in Deutschland bewegte. Geht auch auf die ersten sozialen…
Wieder überrascht Alva Furisto mit einer ungewöhnlichen Geschichte, die mir eine spannende Lesezeit schenkte. Die Hauptprotagonistin des Buchs hat eine bemerkenswerte Geschichte. Vom Straßenkind, zur sich prostituierenden Jugendlichen, immer auf ihren Vorteil bedacht und dann plötzlich ihr kometenhafter Aufstieg in die High Society. Doch welchen Preis sie dafür zu zahlen hat, wird ihr erst in Laufe der Jahre klar. Gebunden für immer an ein Gebäude, gefesselt für immer an das Dunkle in ihr, umgeben von Menschen, die ihr fremd bleiben – der zwischenmenschlichen Liebe entrückt – ein Gefängnis, welches sie sich selbst gebaut hat und das Ausbrechen daraus fast unmöglich…
Es ist mein erstes Hörbuch, welches ich rezensiere und schon das Coverbild hat eine zauberhafte magische Ausstrahlung. Ein wenig Astrid Lindgren und ein wenig Erik Kästner und ganz viel Heinz Flischikowski. Der Autor malt mit seinen Worten eine wunderschöne Geschichte und das nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene, die im Herzen jung sind. Fantasievoll und kindgerecht ist es dem Autor gelungen, die magisch mystische Sagenwelt Sylts mit der Realität zu verbinden. Wir tauchen ein in die Abenteuer, die der kleine liebenswerte Sylter Kobold zusammen mit kleinen und großen Zweibeinern erlebt und werden auf diese Weise an manch Sitten…
Und wieder bin ich überwältigt und beeindruckt. Sie berührt tief mit ihrer autobiografischen Lyrik und Prosa, diese Autorin, die da mit 75 Jahren über die Liebe schreibt – wahrhaft eine charismatische Rebellin. Und wie sie schreibt … wieder diese nackte Ehrlichkeit in ihren Zeilen, die uns einen tiefen Einblick in ihre Seele gewähren. Worte und Sätze, in die man sich verlieben, in ihnen versinken und in die man sich verlieren kann, die auf ewig nachklingen und wirken. Überwältigend, wie sie erlebte Liebesszenen beschreibt, so zauberschön, mit Wortfindungen, die die ganze Skala ihrer Emotionen, ihres sich Spürens, ihre Verzückung, des sich…
Roda Roth hat ihr starkes, mutiges Debüt neu verlegt. Doch auch wenn sie da einiges umgestaltet und anders beschrieben hat, ändert es nichts daran, dass es der Leserschaft mit voller emotionaler Wucht begegnet. Eines dessen Inhalt, ob seiner Tiefe, seiner nackten Ehrlichkeit, mich tief in der Seele berührt. Sie vereint Prosa und Lyrik zu einem berührenden Potpourri der Leidenschaft. Die 75-jährige Autorin, wahrhaft eine Rebellin – sie schreibt über die Liebe, ihre Gefühle, schenkt uns ihre ganz persönlichen Gedanken. Mit ihren Gedichten und Prosatexten gewährt uns Roda Roth einen tiefen Einblick in ihre Seele. Manchmal dachte ich beim Lesen, wir…
Genial – eine Metafiktion verbunden mit einer nichtlinearen Erzählstruktur – das Buch im Buch! Der Autor selbst spricht im Buch die Leserschaft an, erzählt eine fiktive Geschichte über sich, seine Arbeit als Ghostwriter und auch eine Geschichte, in der er in besonderer Beziehung zu drei Frauen steht. Diese Story wird immer wieder unterbrochen durch einen personalen Erzähler, der uns in die Geschehnisse einer Liebesschule führt. Diese Geschichte fungiert gleichzeitig als nicht ganz ernstzunehmender Partnerratgeber. Leichte Lektüre, erfrischend frech, amüsant, beschwingt, kurzweilig, sexy und erotisch – Klasse gemacht! Und ganz anders als die bisherigen Bücher, die ich bisher von Jean P.…
Eine beeindruckende, dramatische, düstere, traurige und psychologisch dichte Novelle, die erschüttert und nachdenklich macht. Mitreißend geschrieben und einer kindlichen gemarterten Seele nachgefühlt, bis ins Erwachsenenleben hinein. Wie muss ein Kind gelitten haben, um als erwachsener Mensch immer noch grausame Bilder im Kopf zu haben und unter posttraumatischen Belastungsstörungen zu leiden, die seine körperliche und geistige Gesundheit so zerstören, dass sich Realität und Fiktion zu einer grausamen, entsetzlichen Mischung vereinen. Die Charaktere sind allesamt geheimnisvoll, düster lebendig und der Schreibstil der Autorin verursacht situationangepasstes Gänsehaut-Feeling. Ich empfehle diese Novelle der Leserschaft sehr gerne weiter. Heidelinde Penndorf (Juli 2021) Klick zum Kauf…
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